Lido Anthony "Lee" Iacocca war ein berühmter amerikanischer Geschäftsmann und Executive. Er wurde am 15. Oktober 1924 in Allentown, Pennsylvania, geboren und verstarb am 2. Juli 2019 in Bel Air, Los Angeles, Kalifornien.
Iacocca ist bekannt für seine erfolgreiche Karriere in der Automobilindustrie. Er begann seine Karriere bei Ford Motor Company und stieg schnell auf, bis er 1970 zum Präsidenten des Unternehmens ernannt wurde. Während seiner Zeit bei Ford war er maßgeblich für die Entwicklung des Ford Mustangs verantwortlich und spielte eine Schlüsselrolle bei der Rettung des Unternehmens in den 1980er Jahren.
Nach seinem Ausscheiden bei Ford trat Iacocca 1978 der Chrysler Corporation bei, die zu dieser Zeit mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert war. Er übernahm die Position des CEO und implementierte drastische Restrukturierungsmaßnahmen, die als "Iacocca-Methode" bekannt wurden. Unter seiner Führung gelang es Chrysler, sich von der Insolvenz zu erholen und wieder rentabel zu werden. Iacocca wurde in den 1980er Jahren zu einer Ikone der amerikanischen Automobilindustrie und war für seine charismatische Persönlichkeit und seine Fähigkeit, sich mit den Verbrauchern zu identifizieren, bekannt.
Abgesehen von seiner Karriere in der Automobilindustrie war Iacocca auch ein erfolgreicher Autor und Philanthrop. Er schrieb mehrere Bücher über seine Managementprinzipien und engagierte sich aktiv für wohltätige Zwecke. Iacocca erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Beiträge zur Wirtschaft und zur Gesellschaft.
Lee Iacocca war zweimal verheiratet und hatte zwei Töchter. Er bleibt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der amerikanischen Automobilgeschichte in Erinnerung.
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